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Alle diese Geschichten sind von mir. Für deren Inhalte, bin allein ich verantwortlich und wer sie liest, tut das auf eigenen Wunsch und beschwert sich NICHT bei mir über ihren Inhalt. Verbesserungsvorschläge sind jedoch gerne gesehen und ich würde mich darüber freuen. PS, die Story: "Aus Edwards Sicht" entstammt meiner Feder (Tastatur), deren Figuren gehören aber allein Stephenie Meyer. Außerdem verdiene ich damit kein Geld.
3.???

 

Ein Rascheln weckte mich und ich schaute mich verwirrt um. War ich jetzt doch eingeschlafen?
Mein Wecker sagte mir das es grad mal 3.00 Uhr war und ich lies mich zurücksinken.
Wieder das Rascheln, diesmal setzte ich mich auf. Woher kam das Geräusch? Doch nicht etwa wieder diese Mistkerle? Aber woher sollten die wissen das ich hier wohnte, sie kannten noch nicht einmal meinen Namen.
Hakuron unter mir wurde auch wach, denn er drehte sich zur Tür und hatte seine Augen einen Spaltbreit geöffnet.
Ich suchte mit meinem Blick mein Zimmer ab, ob ich nicht etwas Hartes hatte, doch Fehlanzeige.
Was ist das bloß heute für ein Tag?
Mein Kimono lag neben meinem Bett wo ich ihn hingeworfen hatte. Ich zog ihn mir über und versuchte langsam aufzustehen. Meine Beine sagten mir zwar, dass sie nicht sehr glücklich waren, sich aber nicht verabschieden würden, noch nicht.
Mit zitternden Schritten ging ich langsam zur Tür und spähte um die Ecke.
Nichts.
Doch das Rascheln war in meiner Nähe und ich versuchte genauer hinzuhören, was nicht sehr einfach war. Mein Herz schlug so schnell und hart, dass es mir in der Brust schon fast wehtat.
Ich ging zur Eingangstür und wartete wieder auf das Rascheln, doch kam nichts mehr.
Nichts, Funkstille!
„Na super, jetzt leide ich schon unter Verfolgungswahn. Hakuron du aber dann auch.“
Er blickte mich an und schlurfte zurück in mein Schlafzimmer.
Durst machte sich in mir breit und ich ging zur Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. Das Licht lies ich aus, da ich mich auch so ganz gut zurecht fand.
Das Licht, was aus dem Kühlschrank fiel, blendete mich und ich musste für einen kurzen Moment meine Augen schließen.
„Na, durst?“
Mit einem Aufschrei lies ich die Flasche zu Boden fallen.
Wer war das?
Ich suchte die Küche ab und fand sah ihn nicht. Ich wusste schon WER es war, doch nicht WO er sich versteckte.
„W-wo sind sie und was machen sie hier?“, fragte ich mit einer Stimme die wohl eher einem piepsen glich, als die einer Frau.
Ein leises Lachen wehte mir entgegen.
„Das sind aber zwei Fragen auf einmal, welche soll ich zuerst beantworten?“
Sollte ich diese blöde Frage echt eine Antwort geben?
Zu meiner Sicherheit, schaute ich mich noch einmal um. Doch es war nur schwärze um mich herum, von meinem Einbrecher, oder Retter, war keine Spur.
„Hmm, wie mir scheint interessiert dich eher die Frage wo ich stecke.“ Man hörte sein Grinsen schon durch seine Worte und mir lief ein Schauer über den Rücken als ich plötzlich eine Bewegung hinter mir verspürte.
Mit einem Satz sprang ich zur Seite und starrte auf die Stelle, wo ich den Luftzug gespürt hatte. Da stand er und schaute mich aus seinen Augen heraus an.
Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als ich ihn nur anstarren konnte und keinen Ton über meine Lippen brachte.
Sein Erscheinungsbild überwältigte mich. So einen Mann hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen.
Er war groß, ich schätzte ihn auf zwei Meter und er hatte dunkelbraune Haare, die ihm bis zu seinen Schultern reichten. Man sah auch viele Muskeln und ich konnte mir genau vorstellen, wie sie aussahen, wenn sie nicht gerade von einem schwarzen Pullover verdeckt wurden. Doch das meiste was mich an ihm faszinierte waren seine Augen. Sie waren von einem so tiefen Ozean blau, dass man das Gefühl hatte direkt auf das offene Meer zu schauen.
„Du siehst fasziniert aus…“, stellte er fest.
„I-ich frage mich nur w-was sie in meiner Wohnung zu suchen haben.“ Ich versuchte mein Bewunderung zu überspielen, doch es scheiterte kläglich.
„Ich wollte nur nachschauen ob es ihnen gut geht. Sie müssen einen Schock erlitten haben. Doch wie ich feststellen kann, scheint es ihnen, bis auf die Tatsache wackliger Beine, gut zu gehen. Möchten sie sich nicht setzen?“ Fragte er mich das jetzt im Ernst?
„Woher wissen sie, wo ich wohne?“
„Das beantworte ich dir nicht. Jeder hat doch so seine Geheimnisse und ich glaube das ist eines meiner.“ Immer noch lag ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. Er hatte sich gegen meine Spüle gelehnt und kam nun auf mich zugeschritten, wobei sein Mantel ihm leicht um die Füße wehte.
„Hätten sie das nicht auch machen können, wenn es Tag ist?“
„Hätte ich, ja. Aber ich dachte mir, wieso nicht jetzt gleich nachschauen und sich vergewissern, dass du heil nach Hause gekommen bist und nicht über deinen Hund gefallen bist.“
Mein Hund, ein heikles Thema, denn der pennte anscheinend schon wieder seelenruhig oben weiter.
„Und was haben sie jetzt vor?“ hinter dieser Frage versteckten sich gleich mehrere Vermutungen von denen ich hoffte, dass er mir eine Antwort gab mit der ich einverstanden bin.
„Eine gute Frage. Ich glaube ich schaue mich hier mal einwenig um, wenn sie nichts dagegen haben.“
Oh doch, ich hatte was dagegen, doch konnte ich mich gegen einen zwei Meter Mann durchsetzen, wohl kaum.
„Ich, ähhhh, könnten sie….“, ach, so ein Mist, jetzt war ich total eingeschüchtert.
„Ja?“, er schaute mich sanft aus seinen Augen an.
„Ich habe mich gefragt, ähmm, wie sie heißen…“, super, dass klang jetzt auch sehr selbstbewusst.
„Wo sind meine Manieren, bitte entschuldige.“ Er verbeugte sich leicht vor mir. „Mein Name ist Lucan Caver. Auch habe ich sie noch gar nicht nach ihrem Namen gefragt.“ Erwartungsvoll schaute er mich an.
„Ich heiße Vanessa Thornem, aber die meisten nennen mich nur Raven.“ Habe ich gerade wirklich einem wildfremden meinen Namen verraten? Ich bin echt hoffnungslos…
„Und wie heißt dein Hund?“ Hää, wieso interessierte er sich für meinen Hund??
„Ach, der Angsthase heißt Hakuron.“ Vielleicht sollte ich ihn umtaufen, zu Angsthase, oder Schisser, die Namen würden besser passen.
Lucan schritt um mich herum zu meinem Wohnzimmer und besah sich meine Einrichtung.
Zugegeben, sie war dürftig, nur das mindeste, eine kleine Coach und ein altes Ding, das man nicht mehr als Fernseher bezeichnen konnte. In einer Ecke stand ein kleiner Schreibtisch mit einem Stuhl davor. Auf meinem Schreibtisch jedoch stand mein ganzer Stolz. Mein Laptop. Das einzige was ich mir gegönnt hatte, trotz meines niedrigen Gehalts.
Der Raum war Rot gestrichen. In einem Anflug von Größenwahn hatte ich auch noch gleich einen Eimer schwarz und grau gekauft.
Meiner Meinung nach, war das Bild, das die einzige freie Fläche zierte, mir ganz gut gelungen. Ein großes Ankh mit schwarzem Rahmen stach so richtig hervor und es war der Blickfang meiner Wohnung.
Es war ein merkwürdiges Bild Lucan unter dem Ankh stehen zu sehen, es passte irgendwie perfekt zu ihm. Es lies ihn noch größer wirken.
Mein Herz begann zu rasen, aber Angst hatte ich nicht. Es war ein Gefühl, das ich nicht zuordnen konnte.
Lucan sah von dem Bild ab und ging zu meiner Bücherwand.
„Das sind viele Bücher.“, stellte er schlicht fest.
„Ja, aber das sind nur die Bücher, die ich für mein Studium verwende.“ Wie ruhig ich geworden war.
„Studium? Was studierst du denn?“
„Geschichte, Archäologie und Geologie.“
„Gleich soviel? Du scheinst mir aber noch jung zum studieren.“
„Ich liebe alles was mit Geschichte zu tun hat, schon als kleines Mädchen und jetzt möchte ich mein Hobby zum Beruf machen.“
Mit seinen Fingern ging er die Reihen der Bücher entlang und besah sich die einzelnen Buchrücken. Nach einer Zeit des Schweigens drehte er sich wieder zu mir um.
„Ich glaube es ist an der Zeit für mich, zu gehen.“ Er sagte das so ruhig und mit so einer Autorität, dass sich ein kalter, angenehmer Schauer über meinen Rücken stahl.
„Außerdem siehst du müde aus, Raven.“ Meinen Namen hatte noch nie zuvor jemand so ausgesprochen, mit so viel Gefühl und mit einer so sanften Stimme.
„Auf Wiedersehen.“
„Werden wir uns denn wieder sehen?“ Eigentlich wollte ich diese Frage gar nicht stellen, doch sie stahl sich den Weg über meine Zunge zu meinem Mund.
Er lächelte mich auf eine Weise an, die mir den Atem raubte.
„Wenn du das willst, werde ich dir bald wieder einen Besuch abstatten.“
Doch bevor ich antworten konnte, ja bevor ich auch nur ausatmen konnte, war er verschwunden.
Ich schaute mich im Zimmer um, auch guckte ich in alle anderen Räume, doch ich fand ihn nicht. Meine Schritte lenkten mich zu meiner Eingangstür zurück und ich drückte die Klinke runter.
Abgeschlossen.
Aber wie war er dann in meine Wohnung gekommen, wenn nicht durch die Tür?
Mein Kopf tat weh und ich ging wieder in mein Schlafzimmer und legte mich auf mein Bett. Binnen weniger Sekunden war ich eingeschlafen und ich träumte von Lucan Caver.
 
12.04.08  
   
3.3.09  
  Hallihallo!!! *wink*
Ich habe eine sehr gute Nachricht an alle die meine Story "The vampire and me" lesen: Es ist ein neues Kapitel da!! ^^
Hoffe es gefällt euch. Ich habe auch eingestellt, dass ihr direkt zu jedem neuen Kapitel (auch zu den alten) einen kleinen Kommentar dalassen könnt. Es wäre wirklich sehr lieb von euch, wenn ihr das tätet, ich möchte ja schließlich wissen wie meine Story so ankommt. ^^
GLG Raven
 
/  
  Wer gerne ein Passwort und einen Nickname für die Seite von "The vampire and me" möchte, kann mir sehr gerne eine E-mail schreiben. Der/diejenige bekommt sofort beides von mir zugesandt. ^^
Meine E-mailadresse findet ihr unter "Über mich"
GLG Raven
 
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