Twilight-New Moon-Eclipse-Breaking Dawn
 
  Home
  Gedichte zu den Twilight Büchern
  Twilight-Stils
  Aus Edward's Sicht
  The Vampire and me (Login)
  Jake - Bella Songs
  Edward-Bella Songs
  The Covenant
  Super Sites, Foren und HP' s
  Victoria Frances
  Über mich
  Gästebuch
Alle diese Geschichten sind von mir. Für deren Inhalte, bin allein ich verantwortlich und wer sie liest, tut das auf eigenen Wunsch und beschwert sich NICHT bei mir über ihren Inhalt. Verbesserungsvorschläge sind jedoch gerne gesehen und ich würde mich darüber freuen. PS, die Story: "Aus Edwards Sicht" entstammt meiner Feder (Tastatur), deren Figuren gehören aber allein Stephenie Meyer. Außerdem verdiene ich damit kein Geld.
4.???

Etwas Feuchtes und ekliges wischte mir über das Gesicht und ich drehte mich zur Seite.
„Lass das Hakuron! Wenn nicht kriegst du nichts zu fressen!“
Ein kleines Winseln signalisierte mir, dass er trotzdem weitermachen würde.
„Ich komm ja gleich, lass mich nur wach werden.“
Und schon sprang mein Koloss vom Bett und wackelte Richtung Küche.
Langsam öffnete ich meine Augen und schaute mich um. Alles noch so wie gestern. Hatte ich mir meine Begegnung vielleicht nur erträumt? War Lucan vielleicht doch nicht hier gewesen und ich hatte einfach einen sehr realen Traum gehabt? 
Ich schwang meine Beine über die Bettkante und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Hakuron fing jetzt an lauter zu Winseln und streifte immer wieder zwischen meinem Schlafzimmer und der Küche hin und her.
„Ja, ich bin ja fast so weit!“                                         
Mit einem Seufzer stellte ich mich auf und schlurfte zur Küche, wo mein Freund schon direkt vor seinem Fressnapf saß und mich über seine Schulter hinweganstarrte.
Es konnte alles kein Traum gewesen sein!
Die Flasche, die mir gestern Abend runterfiel, lag immer noch an derselben Stelle und ich war mir sicher, dass ich es gehört hätte, wäre es Hakuron gewesen.
„Was willst du, Hühnchen, oder doch eher Rind?“ Ich hielt ihm zwei Dosen entgegen. Er starrte sie eine Zeit lang an und bellte dann einfach.
„Ok, ich weiß ja, du kannst dich nie entscheiden. Also….nehmen wir Rind.“ Mit einem Ruck machte ich die Dose auf und leerte den halben Inhalt in seinen Napf.
„So, bitte. Lass es dir schmecken. Falls du mich suchst, ich bin im Bad.“ Die Flasche auf dem ignorierte ich einfach und ging an Hakuron vorbei.
Doch Hakuron interessierte sich kein Stück dafür, wo ich mich jetzt hinbegab. Sein Fressen war ihm im Moment einfach wichtiger.
Mein Bad war klein, aber es gefiel mir. Es war Blau gestrichen und ich hatte eine Badewanne, ein weiterer Punkt den ich an meiner Wohnung liebte.
Ich lies meine Kleidung zu Boden fallen und stieg in die Dusche.
Das heiße Wasser lies mich entspannen und ich schaute mir die Fliesen an er Wand an, ohne sie genau zu sehen.
Lucan.
Der Name schwirrte mir im Kopf herum und ich wurde ihn einfach nicht los. Er war einfach nur ein Traum von einem Mann und er wollte mich noch einmal Besuchen kommen.
Bei dem Gedanken färbten sich meine Wangen leicht Rosa und mir wurde einwenig wärmer.
Wieso reagierte mein Körper so sonderbar?
Obwohl er anscheinend bei mir eingebrochen war, hatte ich keine Angst vor ihm. Er hatte mich gerettet. Er hatte mich vor etwas schlimmen bewahrt, was ich mir besser erst gar nicht vorstellte.
Mir wurde plötzlich bewusst, dass ich mich noch gar nicht bei ihm bedankt hatte. Bei der nächsten Gelegenheit würde ich es tun.
Ich stieg aus der Duschwanne und trocknete meine Haare ab. Sie fielen mir in langen Strähnen auf den Rücken. Pechschwarz waren sie, nachdem ich sie mir gefärbt hatte. Doch mit einem Blick in den Spiegel stellte ich fest, dass es wohl wieder an der Zeit war meinen Frisör des Vertrauens aufzusuchen, denn meine eigentliche Haarfarbe – blond – schimmerte schon wieder durch.
Ich hatte mal mit einem Freund eine Wette abgeschlossen, er sagte meine Haare seien bestimmt nicht über 60 Zentimeter lang und ich sagte das sie bestimmt schon länger als 70 seien. Also haben wir kurzerhand abgemacht, dass wenn meine Haare länger als 70 Zentimeter sind, er mir ein Korsett schenkt und wenn er Recht hätte, müsste ich ihm einen neuen Ring kaufen.
Zu meinem großen Glück hatte ich Recht, meine Haare waren 72cm lang.
Ich schleppte ihn also zum nächsten Gothic - Laden und er kaufte mir ein Korsett. Dieses Korsett aber liegt jetzt neben meinem Bett und ist zerstört, ein weiterer Beweis dafür, dass ich nicht geträumt hatte.
Meine Schlafzimmertür stand auf und ich ging noch unangezogen hinein.
Vor meinem Schrank blieb ich unschlüssig stehen.
Sollte ich heute einen Rock oder eine Jeans tragen? Ich entschied mich für Jeans und meinem rot – violettem Korsett.
Wieder zurück im Bad, entschied ich mich für mein Ankhanhänger und zwei kleinen Ringen.
Jetzt kam der Teil, für den ich am längsten brauchte und der mich oftmals zum verzweifeln brachte, dass Schminken.
Mit einem Seufzen machte ich mich daran meine Augen mit schwarz nachzuziehen und benutzte noch Wimperntusche. Heute hielt ich mich zurück, da ich noch Kellnern musste.
Kellnern, na super!
Wieder alte Männer die mir auf den Hintern starrten und mir ‚ausversehen’ ein Beinchen stellten, nur um mich dann aufzufangen.
Aber diesen Job musste ich hoffentlich nicht mehr lange machen. Mein Studium hatte ich schon fast beendet und ein Museum, hatte ich auch schon gefunden, was mich vielleicht aufnehmen würde, wenn ich die entsprechenden Noten hätte. Und die hatte ich. Dafür lernte ich aber auch viel und verbrachte so meine Freizeit.
Ich nahm mir einen Apfel aus der Küche und setzte mich mit einem Buch auf meine Coach. Noch hatte ich 2 Stunden, bevor meine Schicht anfing und Hakuron würde mir Bescheid geben, wenn er mal raus musste. So machten wir es immer und es klappte auch ganz gut, nur wenn er spät abends mal musste hatte ich so meine Probleme aufzustehen.
Hakuron trottete zu mir und blieb zu meinen Füßen liegen. Er streckte sich genüsslich und blickte mich an. 
„Wie findest du Lucan?“ Er sah mich fragend an und hielt mich wohl für bescheuert. Demonstrativ gähnte er und drehte sich um.
„Na danke für die nette Antwort“ Ein kleines Schwanzwedeln sagte mir, dass er mich verstanden hatte.
Das Buch auf meinen Knien handelte über Ägypten, malwieder. 
Ich liebte das Land und ihre Geschichte, nur auf die Sonne da steh ich nicht wirklich. Sonne ansich ist nicht so mein Ding, wahrscheinlich lag es daran, dass ich sowieso nur einen Sonnenbrand kriegte und nicht braun wurde, wie jeder normale Mensch. Außerdem vertrug sich mein Kleidungstyl nicht so mit der Sonne. Schwarz macht bekanntlich die Sonne nicht gerade angenehmer.
Ich versuchte mich auf die Zeilen im Buch zu konzentrieren, doch meine Gedanken wichen immer wieder ab und ich musste einen Satz geschlagene 5mal lesen, bevor ich ihn verstand. Meine Gedanken waren nur bei ihm, Lucan. Wie er da stand, an meiner Spüle gelehnt, so selbstbewusst, als könnte ihm nichts und niemand etwas anhaben. Daran zweifelte ich auch nicht. Wer sich mit ihm anlegte konnte sich auf etwas gefasst machen, davon war ich überzeugt.
Seine Ausstrahlung fesselte mich. Diese Stärke und doch Sanftheit, die man in seinen Augen lesen konnte. 
Genug davon, ich sollte nicht zu stark an ihn denken, sonst werde ich noch abhängig und zähle die Tage bis er kommt. Wenn er überhaupt kommt. Er hatte zwar gesagt er wolle kommen, aber machte er das wirklich?
Warum sollte er überhaupt nochmal hier aufkreuzen, er hatte sich doch schon vergewissert, dass es mir gut ging. Es machte also keinen Sinn für ihn nochmal zu kommen.
Das Bellen von Hakuron riss mich aus meinen Gedanken.
„Was ist großer?“
Er schaute erst mich an und dann auf die Tür.
„Ahaa, du musst mal, oder? Na gut, komm. Dann wollen wir mal die sterblichen Menschen malwieder schockieren indem sie einen Geist sehen.“
Hakuron stürmte zur Tür, doch ich zog mir erstmal ganz gemächlich meine Schuhe an. Meine kleine Rache dafür, dass er immer dann nicht da war, wenn ich ihn brauchte.
Aber sein gequälter Gesichtsausdruck verriet mir, dass ich mich beeilen sollte, wollte ich nicht eine Pfütze auf meinem Teppich finden.

Draußen schien die Sonne, aber noch nicht zu stark, es war ja auch erst Frühling. Die Sonne wurde heute von Wolken verdeckt, die baldigen Regen ankündigten.
Mein Freund stürme zum nächsten Baum und erleichterte sich. 
Glücklich und mit hoch erhobenem Kopf kam er zurück und stellte sich ganz der brave Hund, neben mich.
Ich dachte mir, wenn ich schon draußen war, könnte ich auch gleich spazieren gehen, da ich mich ja sowieso nicht richtig konzentrieren konnte.
Der kleine Bach, der in der Nähe floss, war schön und hier gab es auch große Wiesen, auf denen Hunde erlaubt waren.
Ich hatte nur einmal den Fehler begangen mit Hakuron über eine Wiese zu laufen, die nicht für Hunde geeignet war. Bei meinem Glück kam auch gleich ein Polizist um die Ecke und fragte mich:
„Ist das ihr Hund?“
Nee, der ist mir nur zugelaufen und folgt mir jetzt. Manche Menschen waren echt blöd, wenn es darum ging Fragen zu stellen.
Naja, auf jeden Fall durfte ich dann eine Strafe zahlen und musste mir überlegen wie ich jetzt die Woche überstehen sollte, mit 30 Euro weniger in der Tasche.

Wieder zu Hause musste ich mich gleich beeilen und mir alles zusammensuchen, was ich für die Arbeit brauchte. Haarband und Bürste um mir meine Haare zu einem Zopf zu binden. Auch legte ich meine Ringe ab, da sie mich nur bei der Arbeit behinderten.
Hakuron schaute mir interessiert zu und als ich an ihm vorbeihastete bellte er mir noch einmal zu.
„Ahhh, danke Hakuron, beinahe hätte ich sie vergessen! Du bist ein Schatz! Ich komm heute Abend wieder.“ Ich schnappte mir noch schnell meine Schlüssel von der Anrichte und sprang raus in den Nieselregen.
Ich rannte fast zu meiner Arbeit und als ich endlich davor stand war es fast zu spät, aber halt nur fast.
„Da bist du ja Raven. Ich dachte du kommst gar nicht mehr!“ Das war meine Arbeitskollegin Tanja. Sie hatte, sagen wir es mal so…ziemlich Maskuline Züge in ihrem Gesicht und sie hatte Muskeln an den Armen die stark hervortraten. Doch alles in allem, war sie eine nette Kollegin.
„Ja, ich weiß. Jetzt bin ich ja da. Komm gleich mache nur noch meine Haare.“ Und mit den Worten stürmte ich auch schon auf die Frauentoilette um mich fertig zu machen.
Eine Minute später setzte ich auch schon ein nettes Lächeln auf und ging zu meinem ersten Gast für heute Abend.
 
 
 
12.04.08  
   
3.3.09  
  Hallihallo!!! *wink*
Ich habe eine sehr gute Nachricht an alle die meine Story "The vampire and me" lesen: Es ist ein neues Kapitel da!! ^^
Hoffe es gefällt euch. Ich habe auch eingestellt, dass ihr direkt zu jedem neuen Kapitel (auch zu den alten) einen kleinen Kommentar dalassen könnt. Es wäre wirklich sehr lieb von euch, wenn ihr das tätet, ich möchte ja schließlich wissen wie meine Story so ankommt. ^^
GLG Raven
 
/  
  Wer gerne ein Passwort und einen Nickname für die Seite von "The vampire and me" möchte, kann mir sehr gerne eine E-mail schreiben. Der/diejenige bekommt sofort beides von mir zugesandt. ^^
Meine E-mailadresse findet ihr unter "Über mich"
GLG Raven
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden