Twilight-New Moon-Eclipse-Breaking Dawn
 
  Home
  Gedichte zu den Twilight Büchern
  Twilight-Stils
  Aus Edward's Sicht
  The Vampire and me (Login)
  Jake - Bella Songs
  Edward-Bella Songs
  The Covenant
  Super Sites, Foren und HP' s
  Victoria Frances
  Über mich
  Gästebuch
Alle diese Geschichten sind von mir. Für deren Inhalte, bin allein ich verantwortlich und wer sie liest, tut das auf eigenen Wunsch und beschwert sich NICHT bei mir über ihren Inhalt. Verbesserungsvorschläge sind jedoch gerne gesehen und ich würde mich darüber freuen. PS, die Story: "Aus Edwards Sicht" entstammt meiner Feder (Tastatur), deren Figuren gehören aber allein Stephenie Meyer. Außerdem verdiene ich damit kein Geld.
8.???

8.
Langsam fuhr Marco in eine Straße in der zu beiden Seiten, Autos dicht an dicht standen. Vorsichtig manövrierte  Marco uns zwischen ihnen durch und versuchte keine Außenspiegel abzufahren.
„Ha, da ist ja einer!“, sagte Marco triumphierend und deutete auf einen freien Parkplatz nicht weit von uns entfernt. Gemächlich rollte er auf den freien Platz zu ohne jedoch den Mercedes zu bemerken, der uns mit einem halsbrecherischen Tempo entgegen kam.
„Pass auf, Marco!“
Sofort trat er auf die Bremse und brachte das Auto ruckartig zum Stehen.
„Was ist das für ein Verrückter?!“, schrie Marco und umklammerte das Lenkrad mit beiden Händen.
Der Mercedes wurde langsamer und manövrierte sich perfekt in den Parkplatz ein, den wir uns ausgeguckt hatten.
„So ein Arsch! Wenn ich den Typen in die Finger kriege!“
„Beruhig dich, Marco, es ist doch nichts passiert. Suchen wir uns halt einen anderen Parkplatz.“ Suchend schaute ich mich um. „Sieh mal, da vorne scheint einer gerade auszuparken.“
Ich versuchte ihn zu beruhigen, in dem ich ihm eine Hand auf die Schulter legte. Er brummelte nur noch leise vor sich hin, doch ich hörte nur mit halbem Ohr zu. Mein Blick wanderte zurück zum Mercedes, der jetzt hinter uns lag.
Aus der hinteren Tür stieg ein großer Mann mit langen Haaren aus. Ich konnte leider nicht viel von ihm erkennen, dafür war es zu dunkel.
Kopfschüttelnd wandte ich mich wieder nach vorne und sah aus dem Fenster.
„Raven, du solltest aussteigen, sonst wird dein Kleid schmutzig.“ Marco nickte in Richtung des rechten Streifens. Eine große Schlammpfütze breitete sich dort aus. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, welche Schäden mein Kleid davontragen würde, sollte es da hinein geraten.
Vorsichtig stieg ich aus, darauf bedacht ja nicht auf den Saum des Kleides zu treten.
Unschlüssig was ich tun sollte blieb ich stehen und sah Marco dabei zu, wie er das Auto in die Parklücke setzte.
„Wo lang müssen wir jetzt genau?“, fragte ich verwirrt und blickte die Straße rauf und runter.
„Wir müssen diese Straße runtergehen. Das Gebäude kann nicht weit weg sein, höchstens fünf Minuten von hier.“
„Ok, dann lass uns los.“
Ich hatte eigentlich so gar keine Lust auf einen Fußmarsch, aber was sollte man tun?
Also machten wir uns auf den Weg.
Marco behielt recht, keine fünf Minuten später sah ich schon mehrere Leute, die auf ein Gebäude zusteuerten, das direkt vor uns lag. Auch den Mann mit den langen Haaren konnte ich erkennen, doch er verschwand so schnell wie ich ihn gesehen hatte.
„Ich habe noch nie von einer Ausstellung in solch einer Umgebung gehört.“, meinte ich und beschrieb mit meiner Hand einen Kreis, der das alles um mich herum einschloss. Die Lagerhäuser, die kaputte Straße und die Schlammpfützen auf unserem Weg. Schön!
„So viel ich weiß wollten die Veranstalter keinen großen Aufruhr um ihre Ausstellung.“
„Von wem hast du denn die Informationen?“ Perplex sah ich ihn an. Manchmal wunderte ich mich woher er diese Fülle an Informationen herbekam.
„Das sag ich dir nicht“, sagte er augenzwinkernd. „Guck mal, da hinten stehen Elvira und Damien.“
Ich schaute in dieselbe Richtung wie Marco und sah die beiden jetzt auch.
Elvira und Damien waren, mit Marco zusammen, meine besten Freunde. Auf sie konnte ich immer zählen wenn ich ein Problem hatte.
Damien hielt Elviras Hand in seiner um allen umstehend zu verdeutlichen, dass sie zu ihm gehörte. Ihr schien es nichts auszumachen, denn sie strahlte über das ganze Gesicht. Beide ließen den Blick über die Menschen schweifen, um uns zu entdecken.
„Elvira, Damien, hier sind wir!“, rief Marco lauthals. Alle Köpfe wandten sich zu uns (um). Typisch Marco!
Ich warf ihm einen bösen Blick zu. Er weiß doch genau, wie sehr ich sowas hasste!
Ich stieß ihm meinen Ellenbogen in die Seite und starrte ihn weiter böse an.
„Ach Raven, stell dich nicht so an. So sehen die Leute wenigstens wie schön du bist.“
Ich setze schon zu einer Antwort an, doch Elvira und Damien kamen schon auf uns zu.
Stürmisch umarmte mich Elvira und hielt mich auf Armeslänge von sich.
„Raven“, strahlte sie mich an. „du hast ja das Kleid angezogen was wir dir geschenkt haben!“
„Marco, du hattest recht, es passt wirklich perfekt zu ihr.“, ergänzte Damien und umarmte mich auch, nachdem Elvira mich losließ.
Ich schaute mir Elvira und Damien genauer an. Sie trugen nichts Besonderes, sondern die Sachen, die sie eigentlich auch bei normalen Anlässen getragen hätten.
Elvira hatte eine schwarze Jeans und ein Top, das leicht durchsichtig war, an. Es ging ihr nur bis zu den Hüften und ließ so ein wenig Haut frei. Sie hatte ihre roten Haare, genau wie ich, einfach auf gelassen, ohne etwas Besonderes mit ihnen anzustellen.
Damien trug eine verwaschene Jeans und ein Hemd mit einer großen ‚In Extremo‘ Aufschrift auf dem Rücken. Er hörte fast nur ‚In Extremo‘ und ich musste zugeben viele Lieder gefielen mir auch, doch ich bevorzugte ‚Schandmaul‘.
Damien fuhr sich mit einer Hand über seine Glatze, so wie er es immer machte.
„Wundervoll, dass ihr euch einig seid. Könntet ihr mir jetzt bitte verraten was mich genau erwartet?“ Ich wurde fast verrückt vor lauter Ungeduld. Es musste etwas Besonderes sein, sonst würde Marco nicht so schweigen. Aber vielleicht konnte ich ja Damien oder Elvira etwas entlocken.
„Nichts da. Du wirst es jetzt eh erfahren. Lasst uns reingehen, bevor Raven uns noch vor lauter Neugierde platzt.“, lachte Marco laut auf.
Zusammen gingen wir in Richtung Halle, wie viele andere auch. Mir schien es als wären es mehr Gäste als Marco gesagt hatte. Ein Gefühl des Unwohlseins breitete sich in mir aus wie heiße Lava. Marco bemerkte es und legte mir freundschaftlich einen Arm um die Schultern. Auch Elvira blickte mich aufmunternd an.
Sie kannten mich wirklich sehr gut und wussten, dass ich es nicht mochte unter vielen Menschen zu sein.
Vor den Türen angekommen zog Marco mit der Hand, die nicht auf meinen Schultern lag, ein paar Karten aus seiner hinteren Hosentasche.
„Hier, für euch beide zwei Karten.“ Er reichte ihnen ihre Karten. „Und für uns beide diese hier. Daraufhin drückte er sie mir in die Hand.
Vor uns standen drei Männer, die die Karten anschauten und die Gäste durchließen.
Elvira ging direkt auf die Männer zu und zeigte ihnen ihre Eintrittskarten.
Der vorderste Mann nickte nur und bedeutete ihnen durchzutreten.
Marco und ich gingen als nächstes zu ihm und zeigten ihm unsere Karten. Wieder nickte er nur und ließ uns durch.
Wir gingen durch einen langen Gang dem Stimmengewirr entgegen.
Aufgeregt blickte ich mich um. An den Wänden hingen nur rote Tücher, die die kalten grauen Wände verdeckten. Das Licht kam von der Decke und war leicht gedämpft.
Der Gang breitete sich aus und ließ den Blick in die große Lagerhalle frei.
Alles war aus dem großen Raum raus geräumt worden und gegen kleine halbhohe Wände ersetzt worden. An jeder dieser Wände waren kleine Lampen angebracht, damit man erkennen konnte was darauf stand. Von meinem Platz aus konnte ich nicht genau sehen was genau es war, nur soviel das es keine Gemälde waren, sondern Texte.
„Ich glaube, jetzt kann ich dir verraten was für eine Ausstellung es ist.“, flüsterte Marco mir ins Ohr.
Ich schaute ihn fragend an.
„Ich sagte dir doch es wird dich sehr interessieren.“, begann er. „Du befasst dich doch gerne mit alten Texten und Mythologien…“ Er legte eine bedeutungsvolle Pause ein.
„…und das hier ist eine Ausstellung, die sich um alte Legenden und Mythen befasst“, beendete ich seinen Satz.

 
12.04.08  
   
3.3.09  
  Hallihallo!!! *wink*
Ich habe eine sehr gute Nachricht an alle die meine Story "The vampire and me" lesen: Es ist ein neues Kapitel da!! ^^
Hoffe es gefällt euch. Ich habe auch eingestellt, dass ihr direkt zu jedem neuen Kapitel (auch zu den alten) einen kleinen Kommentar dalassen könnt. Es wäre wirklich sehr lieb von euch, wenn ihr das tätet, ich möchte ja schließlich wissen wie meine Story so ankommt. ^^
GLG Raven
 
/  
  Wer gerne ein Passwort und einen Nickname für die Seite von "The vampire and me" möchte, kann mir sehr gerne eine E-mail schreiben. Der/diejenige bekommt sofort beides von mir zugesandt. ^^
Meine E-mailadresse findet ihr unter "Über mich"
GLG Raven
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden