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Alle diese Geschichten sind von mir. Für deren Inhalte, bin allein ich verantwortlich und wer sie liest, tut das auf eigenen Wunsch und beschwert sich NICHT bei mir über ihren Inhalt. Verbesserungsvorschläge sind jedoch gerne gesehen und ich würde mich darüber freuen. PS, die Story: "Aus Edwards Sicht" entstammt meiner Feder (Tastatur), deren Figuren gehören aber allein Stephenie Meyer. Außerdem verdiene ich damit kein Geld.
11. ???

 

11.
Als Mr Banner und den Rücken kehrte fing Bella an auf ihrem Umschlag rumzuzeichnen. Dass hatte sie also am Anfang der Stunde gemacht.
Mir fiel wieder ein, dass sie den Schnee anscheinend nicht mochte und wollte testen, ob sie, wenn sie mit mir sprach, die Wahrheit sagte.
„Schade mit dem Schnee, nicht wahr?“ Ich schaute sie an und wieder blickte sie mich nicht direkt an.
„Ehrlich gesagt, nein.“ Also sprach sie die Wahrheit. Ich versuchte das Gespräch am laufen zu halten und mehr über sie herauszufinden.
„Du magst die Kälte nicht.“
„Genauso wenig wie die Nässe.“ In diesem Fall war ich der perfekte Sitznachbar. Steinharte Haut und so kalt wie ein Eisblock.
Ihre Einstellung zu den Dingen faszinierte mich. Ich wollte unbedingt mehr wissen, über das Mädchen, dass so anders ist als alle anderen die ich je getroffen hatte. Es waren zwar nicht viele gewesen, doch irgendwie glichen sich alle auf eine Art und Weise die ich nicht erklären konnte.
„Dann ist Forks wohl kein angenehmer Ort für dich.“
Das war nur die logische Konsequenz aus ihrer Aussage. Jedoch verwunderte mich, warum sie hierher gezogen war, wo sie doch den Regen so hasste.
Mit finsterer Stimme murmelte sie, „Wenn du wüsstest.“
Ja, ich wüsste zu gern. Ich wollte einfach nur in ihre Gedanken schauen und verstehen, doch es änderte sich nichts. Also musste ich, malwieder, nachfragen was mir so gar nicht behagte.
„Warum bist du dann hierher gezogen?“
„Komplizierte Geschichte:“
„Ich bin mir sicher, dass ich folgen kann.“
Bella erwiderte meinen offenen Blick. Ihre braunen Augenschauten mich suchend an. Sie schien zu überlegen, ob sie es mir erzählen oder mich einfach ignorieren sollte.
„Meine Mutter hat wieder geheiratet.“ Diese Aussage verwirrte mich noch mehr, soweit das noch möglich war. Doch ich versuchte weiterhin sanft und nicht fordernd zu klingen.
„Das klingt doch gar nicht so kompliziert. Wie lange ist das her?“
„Letzten September“, antwortete sie sofort ohne groß zu überlegen.
„Und du kannst ihn nicht ausstehen.“
Viele Menschen gehen weg, wenn sie jemanden nicht ausstehen können. Ihnen war es dann gleichgültig wohin, Hauptsache weg. So hörte sich Bella auch an.
„Nein, Phil ist schon okay. Zu jung vielleicht, aber eigentlich nett.“
Ihre Denkweise war so verwirrend anders. Ich raufte mir in Gedanken die Haare und verstand dieses Mädchen einfach nicht.
Aber das war für mich ja nichts Neues mehr, aber trotzdem….
„Warum bist du nicht bei ihnen geblieben?“
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
„Phil ist viel unterwegs. Er ist Baseballprofi.“
Ihr Lächeln steckte mich an und es viel mir leichter meine Stimme die nötige Sanftheit zu verleihen um Bella nicht zusehr unter Druck zu setzen, sie müsse mir das alles erzählen.
„Kenne ich ihn?“
„Würde mich wundern. Er ist kein guter Baseballprofi. Nur Minor League. Er spielt wo er kann.“
Das brachte mich zu einer weiteren Schlussfolgerung.
„Und deine Mutter hat dich hierher geschickt, damit sie mit ihm mitreisen kann.“
„Sie hat mich nicht geschickt. Ich hab mich selbst geschickt.“
Ihr Kinn hatte sie bei ihren Worten leicht vorgereckt und nun sah sie nicht mehr wie eine 16 jährige aus, sondern eher wie 10.
Doch lachen konnte ich nicht dafür war ich zu durcheinander und wollte auch nicht, dass das Gespräch sich verliert.
„Das verstehe ich nicht.“ Ich glaube diesen Satz sagte ich zum allerersten Mal in meinem Vampir Dasein. Anscheinend erlebte ich durch Bella ziemlich oft ein erstes mal und ich hoffte dass sich das bald legen würde.
Doch so wie es bis jetzt aussah nicht. Hatte ich erst einmal das Geheimnis um ihre Gedanken gelöst, würde mir so etwas nicht mehr passieren.
Ein leises Seufzen drang aus ihrem Mund und sie fing an zu erklären, zwar nicht mit viel Freude, aber sie tat es.
„Zuerst blieb sie bei mir in Phoenix, aber sie vermisste ihn. Sie war unglücklich…Also dachte ich mir, es wäre eine gute Idee, meine Beziehung zu Charlie einwenig aufzufrischen.“
Sie ist also nur hierher gefahren für ihre Mutter? Sie hatte sich selbst unglücklich gemacht, nur damit ihre Mutter glücklich ist?
Bella schaute weg und auf den Tisch. Anscheinend war sie einfach niedergeschlagen.
„Aber jetzt bist du unglücklich“, dass wollte ich eigentlich nicht sagen, aber es rutschte mir raus.
„Und?“
Wieder schaute sie mir in die Augen.
„Ist das gerecht?“ Empfand sie es als richtig, sich für jemanden anderen ins Unglück zu stürzen, etwas zu tun was man eigentlich lieber lassen würde?
Zu meiner großen Verwunderung lachte sie trocken auf.
„Seit wann ist das leben denn gerecht?“
„Jetzt wo du`s sagst – stimmt, seit wann?“
Jeder aus meiner Familie hatte keine Wahl. Jeder einzelne wurde gewandelt, weil er verletzt war und sonst gestorben wäre. Außer Carlisle, aber er hatte auch keine wirkliche Wahl. Er wurde damals angefallen und zurückgelassen. Ich machte ihm keine Vorwürfe, dass er uns zu dem gemacht hat was wir sind. Carlisle war damals alleine als er mich fand und er hatte es meiner Mutter versprochen mir zu helfen, egal wie.
Aber im Moment hatte ich etwas anderes zu tun und wante mich wieder Bella zu.
„Das ist die ganze Geschichte.“ Ihr Gesicht wirkte gequält und sie war immer noch niedergeschlagen, doch sie versuchte es so gut es ging zu verbergen. Mir fiel es trotzdem auf.
„Du verstellst dich ausgezeichnet. Aber ich wette, dass es dir mehr ausmacht, als du irgendjemandem zeigst.“
Ihr Gesicht wante sich ab und in ihren Augen konnte ich Zorn lesen, der so überhaupt nicht zu ihr passte.
„Hab ich Unrecht?“
Sie schaute mich immer noch nicht an und ignorierte mich völlig, so wie ich es eigentlich verdient hätte. Doch meinen Kommentar konnte ich einfach nicht für mich behalten.
„Dachte ich’s mir doch.“
Ein böses Funkeln lag in ihren Augen, doch sie schaute mich nicht an. Wahrscheinlich war ich zu weit gegangen, ohne es beabsichtigt zu haben.
„Was interessiert dich das denn?“
„Das ist eine sehr gute Frage.“ Es brachte doch sowieso nichts. Neben mir war es in Sachen Gedanken, Totenstill.
Ihr Gesicht sah einfach zu komisch aus, als sie nach vorne starrte und versuchte mich zu ignorieren.
„Nerve ich dich?“ Ich konnte mir ein Lachen nur schwer verkneifen, aber das wäre nämlich ziemlich unangebracht gewesen und ich hätte wahrscheinlich keine Antwort gekriegt.
Sie schaute mich wieder an und ich versuchte nicht zusehr in ihre Augen zu schauen, sonst wäre ich bestimmt darin versunken.
„Nicht du, ich selbst nerve mich. Ich bin so leicht zu durchschauen – man kann mir alles vom Gesicht ablesen. Meine Mutter nennt mich immer ihr offenes Buch.“
„Im Gegenteil, ich finde es außerordentlich schwer, dich zu durchschauen.“
Von ihrem Gesicht konnte ich nicht viel ablesen, jedenfalls nicht so viel wie ich es mir gewünscht hätte.
„Dann bist du wohl besonders gut darin.“
Sie wusste nicht wie nah sie der Wahrheit kam und ein breites Grinsen zog sich über mein Gesicht.
„Normalerweise schon.“
„Ich bitte um Aufmerksamkeit!“ ‚Wieso musste ich bloß Lehrer werden?! Diese Bälger machen mich irgendwann noch fertig, weil sie so rumschreien und das in der Oberstufe!!’
Mr Banner wirkte ziemlich entnervt und sein Gesicht war puterrot angelaufen.
Bella drehte sich nach vorne und ich machte es ihr gleich.
Das war ein großer Fehler, denn genau in dem Moment kam ein Luftzug aus Bellas Richtung.
Ihr Geruch traf mich ohne Vorwarnung. Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich musste es durchhalten, die Stunde dauerte nur noch 5 Minuten, die würde ich durchstehen.
Um es mir einwenig zu erleichtern, lehnte ich mich soweit wie möglich von ihr weg und versuchte nur an das Gespräch zu denken, was ich gerade mit ihr geführt hatte.
Mr Banner versuchte derweil vorne zu erklären auf was wir bei dem versuch hätten achten müssen.
‚Hääää, ich versteh nur Bahnhof….’ Malwieder, Mike Newton schien nichts zu verstehen, dass war aber wohl eher ein Dauerzustand bei ihm.
Als das erlösende Klingeln endlich kam, wollte ich so schnell wie möglich aus dem Raum. Es war zwar unhöflich Bella gegenüber, mich nicht zu verabschieden, aber ich musste weg. Weg von ihrem Geruch und weg von dem Monster, was ich eigentlich war. Ich achtete nicht darauf, wie schnell ich lief, ich hoffte nur, dass es niemandem auffiel.
Draußen fiel mir das Atmen wieder leichter und ich stellte mich vor meinen Volvo und wartete auf meine Familie. Doch lange konnte ich nicht über Bella nachdenken, denn ich sah sie schon drei Autos weiter in ihren Wagen einsteigen.
Dieses Ding von Auto, war einfach nur Schrott und wie man mit so etwas freiwillig fahren konnte, war mir ein Rätsel.
Bella hatte mich auch bemerkt, nur im Gegensatz zu mir, schaute sie schnell wieder weg.
Anscheinend zu schnell. Sie legte den Rückwertsgang ein und hätte um ein Haar einen Toyota gerammt.
Das Unglück schien ihr zu folgen, egal wo sie war.
Erst stolpert sie ständig über ihre eigenen Füße und dann rammt sie beinahe einen alten, verrosteten Toyota Corolla.
Bei ihrem zweiten Versuch aus der Parklücke zu kommen, klappte es und sie fuhr, ohne ein Auto zu treffen vom Parkplatz.
Sie hatte einen so sturen Gesichtsausdruck, dass ich mich fast nicht mehr einkriegte vor lachen.
 
 
 
12.04.08  
   
3.3.09  
  Hallihallo!!! *wink*
Ich habe eine sehr gute Nachricht an alle die meine Story "The vampire and me" lesen: Es ist ein neues Kapitel da!! ^^
Hoffe es gefällt euch. Ich habe auch eingestellt, dass ihr direkt zu jedem neuen Kapitel (auch zu den alten) einen kleinen Kommentar dalassen könnt. Es wäre wirklich sehr lieb von euch, wenn ihr das tätet, ich möchte ja schließlich wissen wie meine Story so ankommt. ^^
GLG Raven
 
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GLG Raven
 
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